Die Treibhausgas-Emissionen müssen global bis 2030 halbiert werden, um die im Pariser Abkommen vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Dazu will Ostwestfalen- Lippe (OWL) einen Beitrag leisten und mit gutem Beispiel vorangehen. 71 Landrätinnen und Landräte, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben in einem gemeinsamen Kommuniqué ihre Absicht erklärt, Vorreiterregion für den Klimaschutz und für die Kreislaufwirtschaft zu werden. Vor allem der Ausbau der Photovoltaik soll mit einer „Solaroffensive OWL“ vorangetrieben werden. Auf Initiative und mit Unterstützung der EnergieAgentur.NRW haben sich die Kreise und Kommunen in OWL bereits 2019 unter großem medialem Interesse zur Klimakampagne OWL zusammengeschlossen. „Warum sollte Ostwestfalen-Lippe nicht die erste Region in Deutschland sein, die klimaneutral wird?“ Diesen Appell hatte Prof Dr. Klaus Töpfer, der in Höxter wohnt, bereits 2020 an Politik und Behörden in OWL gerichtet. „Der Schutz der Lebensgrundlagen der zukünftigen Generationen ist eine Aufgabe, die wir ehrgeizig, aber auch sachlich, pragmatisch und zielorientiert angehen müssen. Dafür haben wir in OWL hervorragende Bedingungen. Klimaschutz und OWL passen bestens zusammen. Besonders, weil die Kommunen beim Klimaschutz eine Schlüsselfunktion haben und diese auch schon wahrnehmen“, sagte Judith Pirscher, Regierungspräsidentin und Schirmherrin der Klimakampagne OWL.
Über die Klimakampagne OWL wird eine Reihe hilfreicher Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt:
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