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Die Hansestadt Warburg und damit die Stadtverwaltung will Vorbild in Sachen Klimaschutz sein. Aus diesem Grund setzen wir innerhalb der Stadtverwaltung und den zur Stadt gehörenden Gebäuden, wie Schulen und Kindergärten, Klimaschutzprojekte um.

Photovoltaik

2020 wurde das Gebäude der Stadtverwaltung in der Bahnhofstraße mit eine Photovoltaikanlage ausgestattet. Aktuell wird das Potenzial auf weiteren Gebäuden der Stadt untersucht. Wo die Installation einer Photovoltaikanlage sinnvoll erscheint, wird diese in den nächsten Jahren in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Warburg erfolgen.

Energetische Gebäudesanierung

Die Hansestadt Warburg hat zwei Energieberatungsbüros beauftragt mehrere städtische Liegenschaften auf Effizienzpotenziale hin zu untersuchen. Bei der Auswahl geeigneter Sanierungsmaßnahmen werden die potentielle CO2-Einsparung, die Kostensenkung durch Energieeinsparung und die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme berücksichtigt. Auf diese Weise werden die städtischen Gebäude in den kommenden Jahren möglichst klimafreundlich und wirtschaftlich saniert.

Straßenbeleuchtung

In den Jahren 2018-2019 wurde die gesamte Warburger Straßenbeleuchtung in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Warburg auf LED umgestellt. Der Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung konnte so um über 70% reduziert werden. Das entspricht einer jährlichen Einsparung von über 900.000 kWh Strom.

Westenergie Klimaschutzpreis

Jetzt für den Klimaschutzpreis bewerben!

Umwelt- und Klimaschutz sind ein wichtiges Anliegen unserer Zeit. Deshalb lobt die Westenergie AG jährlich den Westenergie Klimaschutzpreis in Kooperation mit der Hansestadt Warburg aus.

Der Preis wird für Projekte verliehen, die in besonderem Maße zum Schutz des Klimas, der Natur und der Umwelt in der Hansestadt Warburg beitragen, z.B. durch Verminderung von Treibhausgasen, spürbaren Umweltverbesserungen oder Maßnahmen zur Umweltbildung.

Der Klimaschutzpreis kann an Einzelpersonen, Personengruppen, Arbeitsgemeinschaften, Vereine, Schulen oder Institutionen vergeben werden, die innerhalb der Hansestadt Warburg entsprechende Projekte aktiv umgesetzt haben, in der Umsetzung sind oder planen diese umzusetzen. Privatpersonen dürfen nur teilnehmen, wenn die Projekte auch der Allgemeinheit zugutekommen und öffentlich zugänglich sind.

Wettbewerbsbeiträge zum Westenergie Klimaschutzpreis:

Bewerber können ihre Unterlagen bis zum 15. September unter https://klimaschutzpreis.westenergie.de/bewerbungsformular einreichen. Die Bewerbung sollte eine kurze Beschreibung und Fotos des Projekts enthalten.

Allgemeine Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis finden Interessierte auf der Internetseite www.westenergie.de/klimaschutzpreis.

Westenergie Klimabäume

Mit der Sonderaktion „1.000 Klimabäume für unsere Kommunen“ möchte die Westenergie AG ein Zeichen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft setzen. Klimabäume sind besonders resistente Baumarten, die auf veränderte klimatische Bedingungen wie Hitzewellen und Starkregen eingestellt sind.

Für Warburg wurde von der Stadt die Blumenesche als Klimabaum ausgewählt, da sie gut mit trockenen Sommern zurechtkommt und mit ihren Blüten Menschen und Insekten erfreut. Zehn Bäume sind von der Westenergie AG gesponsert und fünf weitere von der Hansestadt Warburg finanziert worden. Die Bäume sind in allen Ortsteilen außer Dalheim zu finden und sollen für den Klimaschutz sensibilisieren.

Klimathon

Der Klimathon 2023 der Hansestadt Warburg wird dieses Jahr vom 01. bis 28. Mai stattfinden. Vier Wochen lang, können zu einem bestimmten Wochenthema, wie z.B. Wohnen, Konsum und Mobilität Challenges absolviert werden, die CO2 einsparen. Mit jeder absolvierten Challenge werden Klimapunkte gesammelt. Der CO2-Fußabdruck eines jeden soll bis 2050 auf 1 Tonne pro Jahr gesenkt werden. Das kann mitunter nur gelingen, wenn sich auch Gewohnheiten ändern. Klimaschutz ist ein Zusammenspiel aus individuellen Lebensumständen, kreativen Lösungen und pragmatischem Denken. Der Klimathon zeigt Alternativen und mögliche Wege auf und verbindet diese in einer gemeinschaftlichen Aktion. Verpackungsmüll vermeiden oder eine Fahrgemeinschaft bilden - es gibt viele Möglichkeiten zur einfachen CO2-Einsparung.

Zur Teilnahme am Klimathon wird die App ‚2zero‘ benötigt. Diese kann im Apple App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. In der App anmelden, der Hansestadt Warburg anschließen, Challenges starten und Klimapunkte sammeln!

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich vorgefertigten Teams anschließen oder die Möglichkeit nutzen, eigene Teams zu erstellen. So können beispielsweise Familien und Freunde gemeinsam Klimapunkte sammeln!

Für das Erreichen bestimmter Anzahlen an Klimapunkten werden in der App spannende Belohnungen in Form von Rabatten oder Gutscheinen freigeschaltet. Die Hansestadt Warburg zeichnet am Ende des Klimathons zusätzlich die besten drei Klimapunktesammlerinnen/-sammler und das fleißigste Team des Klimathons aus.

Website von 2zero: https://2zero-earth.webflow.io/warburg

 

Klimathon Woche 1: Wohnen (01.-07.05.)

Die erste Woche des Warburger Klimathons 2023 widmet sich dem Oberthema ,,Wohnen‘‘. Hier spielen Energieverbrauch und Energieerzeugung nicht nur aus Klimaschutzperspektive, sondern auch aus finanzieller Sicht eine Rolle. Bei der Frage, wie man am besten Energie spart, kann zum Beispiel die Energieberatung der Verbraucherzentrale im Kreis Höxter weiterhelfen. Auch der Wechsel zu Ökostrom ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen zum Klimaschutz in den eigenen vier Wänden.

Eine schnelle Maßnahme für den Klimaschutz kann es in dieser Woche auch sein, die eigene Duschzeit zu reduzieren. Jede Minute weniger duschen, spart CO2 – ca. 80g CO2 pro Minute, wenn warm geduscht wird. Nicht zu vergessen ist auch der Müll, der zuhause anfällt. Wer Müll vermeidet oder auch Müll unterwegs einsammelt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und hilft, Warburg noch schöner zu machen.

Klimathon Woche 2: Ernährung und Shopping (08.-14.05.)

In der zweiten Woche geht es um das Thema Ernährung und Shopping. Unser Konsumverhalten hat großen Einfluss auf das Klima, da für den Herstellungsprozess der unterschiedlichen Produkte teils große Energiemengen benötigt werden und Treibhausgase wie unter anderem CO2 anfallen.

Während Tiere CO2 bzw. Methan ausstoßen, nutzen Pflanzen CO2 für ihr Wachstum. Neben dem Fokus auf pflanzenbasierter Kost – also was man einkauft – ist es im Sinne des Klimaschutzes ebenfalls wichtig, wo und wie man Lebensmittel einkauft. Idealerweise kauft man lokal regionale Produkte ein. Statt also mit dem Auto in der Nachbarstadt Äpfel aus Neuseeland einzukaufen, kann man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV in Warburg regionales Obst und Gemüse einkaufen.

Auch der sonstige Konsum und das Shopping-Verhalten hat einen Einfluss auf den persönlichen CO2-Fußabdruck. Durchschnittlich 34% des Fußabdrucks fallen auf Konsumgüter. Eine einfache Möglichkeit klimafreundlich zu konsumieren, ist es Dinge zu leihen anstatt diese zu kaufen. Klassisches Beispiel ist die Bohrmaschine, die in einem Privathaushalt durchschnittlich nur 13 min in ihrem gesamten Leben genutzt wird.

Wenn mal etwas kaputt geht, versuchen Sie es im Repair Café des Kreises Höxter in Brakel oder im Repair Café in Scherfede reparieren zu lassen.

Klimathon Woche 3: Mobilität (15.-21.05.)

Der Verkehr macht in Deutschland einen großen Anteil der gesamten CO2-Emissionen aus, in Warburg sind es sogar ca. 44% der CO2-Bilanz der Stadt. Die dritte Woche des Klimathons nimmt deshalb das Thema Mobilität in den Blick.

Im ländlichen Raum ist es schwierig auf das Auto zu verzichten. Um die Verkehrsemissionen zu reduzieren, müssen Sie auch nicht gleich auf das Fahrrad umsteigen, um klimafreundlicher mobil zu sein. Eine Fahrgemeinschaft zur Arbeit oder Schule kann beispielsweise ein erster Schritt sein. Wenn Sie mit einer weiteren Person fahren, können Sie so Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck in dieser Hinsicht halbieren. Aus diesem Grund ist auch der ÖPNV klimafreundlich, da er die Verkehrsemissionen einer Fahrt auf viele Personen verteilt. Am klimafreundlichsten, direkt nach dem Fußverkehr, ist aber das Fahrrad oder E-Bike. Die täglichen Wege so zurückzulegen ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gut für die Gesundheit.

Klimathon Woche 4: Freizeit und Digitales Leben (22.-28.05.)

Die letzte Woche des Warburger Klimathons beschäftigt sich mit den Themen Freizeit und digitales Leben.

Dass Flugreisen dem Klima schaden, ist gemeinhin bekannt. Eine Reise mit dem Auto ist auch nicht wirklich besser. Am klimafreundlichsten reist es sich mit dem Zug. Die Zugreise dauert zwar möglicherweise länger, aber gleichzeitig reist es sich mit dem Zug entspannt, ohne Staugefahr oder einem Check-In Stunden vor Reisebeginn. Je kürzer die zurückgelegte Strecke und je öfter auf Alternativen zum Auto wie Fahrrad oder ÖPNV zurückgegriffen wird, desto klimafreundlicher.

Ein weiteres Thema ist das Digitale Leben. Es wird nicht unbedingt direkt in Zusammenhang mit Klimaschutzmaßnahmen gesehen. Dabei erzeugen alle E-Mails oder sonstige digitale Nachrichten, verschickte Fotos und gestreamte Videos CO2. Hinter all dem stehen große Server, die viel Strom verbrauchen und dieser Strom stammt meist noch nicht komplett aus erneuerbaren Energiequellen. Eine leichte Möglichkeit klimafreundlich digital unterwegs zu sein, ist die Einstellung von „Ecosia“ als Standardsuchmaschine. Ecosia spendet rund 80% seiner Einnahmen an gemeinnützige Naturschutzorganisationen. Die Kür in Sachen klimafreundlichen digitalen Lebens wäre es dann, jegliches Streaming (YouTube, Netflix etc.) zu reduzieren bzw. ganz darauf zu verzichten.

Ansprechpartner

Stefanie Hüser
Klimaschutz
Bahnhofstraße 28
34414 Warburg
Tel.: +49 5641 92-1301
Fax: +49 5641 92-51301
s.hueser@warburg.de

Stadtsilhouette

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